1 Suchergebnis für „“
- Winterdepression & Novemberblues
Die Tage werden kürzer und die Abende länger – die dunkle Jahreszeit ist angebrochen. Je dunkler die Tage, desto trüber ist bei vielen Menschen die Stimmung. Eine vorübergehend gedrückte Stimmung gehört jedoch zum Leben und ist noch keine Depression im medizinischen Sinne. Das Phänomen lässt sich einfach erklären: Wenn Licht fehlt, geht unsere Stimmung in den Keller. Studien haben gezeigt, dass in Mitteleuropa etwa zehn Prozent der Bevölkerung im Winter unter Symptomen wie: Müdigkeit Energielosigkeit Konzentrationsschwäche Heißhunger auf Kohlenhydrate leiden. Schuld daran sind die veränderten Lichtverhältnisse. Die Zirbeldrüse in unserem Gehirn schüttet bei Dunkelheit Melatonin aus, ein schlafförderndes Hormon, das bei Licht wieder abgebaut wird. Fehlt die Helligkeit, bleibt der Melatonin-Spiegel hoch und die Stimmung sinkt auf Null. Wegen der geringen Sonneneinstrahlung wird außerdem zu wenig des lichtabhängigen Botenstoffes Serotonin produziert, welches stimmungsaufhellend wirkt. Die Serotoninproduktion wird durch einige Lebensmittel angeregt, wie z.B. Bananen, Nüsse, aber auch Schokolade. Daher kommt auch in der dunklen Jahreszeit der Heißhunger auf Süsses. Die Jahreszeiten und das Wetter lassen sich zwar nicht ändern, aber – mit kleinen Tricks lässt sich das Stimmungstief überlisten: Auf Bewegung sollte man auf keinen Fall verzichten. Egal wie das Wetter gerade ist, gehen Sie raus in die Natur und atmen Sie frische Luft ein. Dies fördert auch das Immunsystem. Selbst wenn der Himmel bedeckt ist, nimmt Ihr Körper x-fach mehr Licht auf als zu Hause in der Wohnung. Positive und konstruktive Gedanken sind eine wichtige Voraussetzung. Übernehmen Sie bewusst Verantwortung für die eigene Stimmung. Gönnen Sie sich einfach mal etwas Schönes: Eine Craniosacral Therapie, Massage oder ein entspannendes Vollbad bringen nicht nur Entspannung, sondern beeinflussen auch unser Gemüt positiv. Treffen Sie sich mit Familie und Freunden und geniessen Sie das Beisammensein – ob beim Glühweintrinken am Weihnachtsmarkt, einem Konzertbesuch oder bei kulinarischen Höhenflügen. Vielleicht bleibt auch wieder einmal Zeit für einen gemütlichen Kuschelabend zu zweit – nicht umsonst werden im Juli laut Statistik die meisten Kinder geboren. Ein paar Tropfen eines wohlriechenden Aromaöls in der Duftlampe lassen trübe Gedanken schnell „verduften“. Egal was Sie machen: Jede Aktivität hebt die Stimmung und fördert die Bildung von Glückshormonen (Endorphine). Wichtig: Wer oft niedergeschlagen oder gar depressiv ist, vielleicht sogar unabhängig von Jahreszeit und Wetter, sollte sich behandeln lassen. Psychologische Beratung & Coaching, Craniosacral Therapie, Homöopathie oder die individuell für Sie zusammengestellte Kombination, kann Sie dabei entscheidend unterstützen.